Der erste Eindruck ist bekanntlich entscheidend. Gehen Sie davon aus, dass nur etwa 7 % von dem, was Sie sagen, im Gedächtnis haften bleibt. Hingegen ist das, was Sie tragen - und wie Sie es tragen - von viel grösserer Bedeutung. Beachten Sie die folgenden goldenen Regeln der Dresscodes und Sie werden Ihre Businessgarderobe sicher und stilvoll kombinieren.

Angemessen gekleidet ans Bewerbungsgespräch

Tragen Sie bei einem Bewerbungsgespräch grundsätzlich einen Anzug. Ob Sie das Unternehmensumfeld als förmlich oder unkonventionell empfinden, sollte keine Rolle spielen. Investieren Sie in einen dunklen Anzug. Er wird Ihnen dabei helfen, selbst die zermürbendsten Bewerbungsgespräche korrekt gekleidet zu überstehen. Auf Ihre kunstvoll gestochenen Tattoos oder Bodypiercings mögen Sie vielleicht stolz sein. Ihrem potenziellen Arbeitgeber sollten diese nicht vorgeführt werden. In Sachen Schmuck ist ebenfalls Zurückhaltung angesagt. Wählen Sie den Weg des Understatements - durch hochwertigen, dezenten Schmuck.

Gut gekleidet durch jede Jahreszeit

Wenn Sie sich in Ihrer neuen Stelle eingerichtet haben, kann die Garderobe für wechselnde Temperaturen rund um das Jahr Kopfzerbrechen bereiten. Heisse Sonnentage und stickige Sommernächte sind perfekt für Grillpartys. Für die Wahl der professionellen Garderobe stellen sie eine Herausforderung dar. So ist Leinen zwar ein klassischer Sommerstoff, jedoch kann er leicht knittern. Man könnte die Falten als charmante Eigenschaft dieses Materials betrachten, wäre da nicht der Effekt, dass Sie bei einem formellen Meeting ungepflegt wirken. Mit einem schwarzen Etuikleid können Sie allerdings nichts falsch machen. Es ist schlicht und elegant, perfekt als formeller Kleidungsstil an heissen Tagen. Dazu passt eine Strickjacke, die Sie schnell überziehen, wenn es sich abkühlt. Wie verhält es sich mit Zehentrennern? Während des Pendelns in der Bahn sind sie eine gute Sache. Am Arbeitsplatz können Sie heisse Kontroversen auslösen. Damen wählen anstelle von Riemchensandalen schlanke Peeptoes. An vielen Arbeitsplätzen ist für Männer ein Sakko ein Muss. Sie können als Kompromiss ständig ein neutrales Sakko in Ihrer Bürogarderobe bereithalten. Für Damen gilt: ärmellose Tops, Spaghettiträger und Neckholder sind zu vermeiden.

Orientieren Sie sich am Corporate Style

Um professionell zu erscheinen, sind gute Standards oft der beste Mittelweg. Bei Kleidung gibt es je nach Branche und Arbeitgeber mal formellere, mal weniger konventionelle Anforderungen. Achten Sie darauf, dass Ihre legere Erscheinung in einem Umfeld mit lockerem Kleidungsstil nicht das Firmenimage beeinträchtigt. Das gilt auch für die Frisur, das Make-up und Accessoires.

Weitere praktische Tipps finden Sie in unserem Karriere-Bereich.

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